Presse / Fotos

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In meinem Heimatort

Es fing alles damit an, dass mein Bruder mich fragte, ob ich für den Fußballverein 1. FC Pelkum auch eine Beschriftung auf eine Wand machen könnte. Beschriftung istz nicht mein Lieblingsfach, doch der Rest des Auftrages ließ mich aufhorchen: Gestaltung der Fläche mit Fußballmotiven. Es sollte nicht so werden, wie herkömmliche Motive, sondern sollte modern daherkommen und ein Eyecatcher werden.


Selbst die WAZ hat darüber berichtet und ich bin froh und stolz, dass ich mich in Pelkum verewigen durfte.

Rysumer Gemeinschafts-Ausstellung 2019
Jedes Jahr lädt die bildende Künstlerin Karla Fischer in die Rysumer Mühle ein, wo sich über die Jahre eine Künstlerfamilie zusammengefunden hat. Unseren Gästen präsentieren wir vielfältige Stile, Techniken und Formate. Alle möglichen Themen regen nicht nur zum Anschauen, sondern auch zur Diskussion an.

Zweisamzeit




Am 20. März 2020 erhielten wir die traurige Botschaft, dass unser Freund und Künstler-Kollege Klaus Engel (Foto rechts) bei einem Arbeitsunfall (Lokführer) gestorben ist. In Rysum habe ich ihn kennen- und schätzengelernt. Einer, der nie zur Ruhe kam, einer, der kein Blatt vor den Mund nahm und immer seinen derben Humor in der Tasche hatte. Kunst war seine große Leidenschaft, sowohl als Kreativer als auch als Genießer vieler Stilrichtungen.

Du bist viel zu früh von uns gegangen. Beim nächsten Treffen in Rysum werden wir einen Platz für dich freihalten, du wirst uns fehlen Klausi.
Eine musikalische Untermalung ließen wir nicht fehlen, dieses Jahr spielte ich mit Andreas Kaiser und Karl Heinz Schläfke zusammen, wobei ich mein Programm "Ich bin halt nur Mensch" präsentierte. Meinen Song "Zweisamzeit" seht Ihr in dem Video, den wir als Zugabe brachten.

Zusammenarbeit

Konkurrenz schließt Freundschaft nicht aus: Zusammen mit meiner lieben Kollegin und Freundin Scarlett Neumann aus Sprockhövel habe ich schon einige Events gestaltet. Die diplomierte Bildhauerin ist vielen Themen über offen und genauso gesellschaftskritisch eingestellt wie ich.

Zwei unvergessliche Abende gestalteten wir in ihrem Atelier im September 2016, wo wir die bildende Kunst mit lyrischen Texten und Musik  unter dem Motto "Volle GranArte" präsentierten. Mit an Bord waren Jutta Thimm, mein Künstler-Kollege und Freund Bodie Henryk Ambrusch und mein Sohn Merlin Koppe.

WAZ-Bericht von Brigitte Ulitschka
Foto von Walter Fischer

Vielfalt der Kreationen

Jeder hat seinen Stil, seine Motivation und seine Intention. Wenn man sich mit anderen Künstler*innen zusammenschließt, ist es nicht immer einfach, das Konzept unter einen Hut zu bringen; doch genau diese Herausforderung ist spannend.

Soziale Projekte von Künstler*innen unterstützt

Als Künstler bin ich mir meiner Öffentlichkeitsarbeit bewusst, denn genauso gerne, wie ich kritisiere, unterstütze ich auch soziale Projekte, die mir am Herzen liegen. Da ich keinem Verein, keiner Religion oder Institution angehöre, müssen mich Projekte, die ich unterstütze, überzeugen. Diese Freiheit behalte ich mir gerne bei, da ich so Inhalte bewerte und keine Titel. Unabhängigkeit hat hier eindeutige Vorteile.

Im Auge der Hoffnung

2015 habe ich zusammen mit Bodie Henryk Ambrusch, Monika Scheer-Mühlenweg und meiner Partnerin Jutta Thimm die Ausstellung "Im Auge der Hoffnung" in der VHS Hagen auf die Beine gestellt. Mit einer Benefiz-Auktion, die von Kathy Sommer-Bergenthal und Andreas Rau moderiert wurde, haben wir ansässige Kinder- und Frauenvereine unterstützt. Mit Live-Musik von der Moto-Blues Band (Christine und Peter Graefe), Mike Al Becker mit Band und Dieter Henkel wurde die Ausstellung zu einem echten Highlight.
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